Prof.ssa Simona Tecco, Absolventin der Universität G.D'Annunzio, Chieti/Pescara (Italien), erhielt ihre kieferorthopädische Ausbildung an der Universität "Cattolica del Sacro Cuore", Rom (Italien), einen Doktortitel in Oralwissenschaften von der Universität G.D'Annunzio, Chieti/Pescara, und einen Doktortitel in Physiologie der Kaufunktion und Dentalmaterialien von der Universität Turin (Italien).
Sie ist außerordentliche Professorin für Zahnmedizin an der zahnmedizinischen Fakultät der Vita-Salute San Raffaele Universität Mailand und wissenschaftliche Beraterin am I.T.C.C.S. San Raffaele Krankenhaus, Mailand.
Sie unterrichtet hauptsächlich im Rahmen des Graduiertenprogramms für Kieferorthopädie. Sie ist Kursleiterin für den Kieferorthopädie-Kurs im fünften Jahr für Zahnmedizinstudenten.
Außerdem beaufsichtigt sie die Patientenbetreuung in der kieferorthopädischen Klinik des I.R.C.C.S. San Raffaele Hospital.
Prof. Tecco kann auf eine lange Erfahrung in der experimentellen und klinischen Forschung im Bereich der Kieferorthopädie und der dentofazialen Orthopädie zurückblicken.
Sie hat über 120 wissenschaftliche Artikel in referierten Fachzeitschriften veröffentlicht, 3 Bücher geschrieben, herausgegeben oder dazu beigetragen und Kurse und Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen gehalten.
Prof. Tecco unterhält seit 2000 eine private kieferorthopädische Praxis in Pescara.
Kinematische Analyse des Unterkiefers und Clear Aligner bei der Behandlung von TMDs
Die Clear-Aligner-Therapie ist eine innovative Behandlung, die sich besonders gut mit einem digitalen Arbeitsablauf kombinieren lässt, der mit der Diagnose beginnt und ein multidisziplinäres Team einbeziehen kann. Diese Verbindung kann bei der Behandlung von dysfunktionalen Patienten, die unter TMD leiden, von Nutzen sein.
Kiefergelenkserkrankungen (TMD) sind seit jeher Gegenstand von Studien, da die schwierige Behandlung der Symptome und die komplexe Stabilisierung der so genannten therapeutischen Position eine Herausforderung darstellen. Dabei eröffnen die digitalen Technologien neue Möglichkeiten, indem sie dem Kliniker erlauben, die Diagnose digital zu unterstützen und die Stabilität der neuen Position unter funktionellen Gesichtspunkten zu überprüfen.
Die Vortragenden werden eine Reihe von Beispielen vorstellen, wie die Behandlung von TMD-Patienten mit einem digitalen Workflow durchgeführt wird, der mit der kinematischen Aktivität des Unterkiefers durch ein digitales Gerät (Tech in motion™, ModJaw, Villeurbanne, Frankreich) beginnt. Sie werden beschreiben, wie eine personalisierte Behandlung für jeden Fall auf der Grundlage der aufgezeichneten kinematischen Aufzeichnungen digital geplant und intraorale intraorale Apparaturen digital angepasst werden.
Bei komplexen Zahnbehandlungen kann ein vorläufiger virtueller Plan (VP) die Fehlerwahrscheinlichkeit minimieren und die Vorhersagbarkeit des Ergebnisses erhöhen. Digitale Technologien und künstliche Intelligenz eröffnen mehr Möglichkeiten für eine solche Planung, da sie bereits in den frühen Phasen der klinischen Untersuchung der klinischen Untersuchung eingesetzt werden können, um einen simultanen VP für alle Phasen der Behandlung zu erstellen.
Sie werden dann zeigen, wie die Herausforderung darin besteht, durch Kieferorthopädie die Position, in der sich der Kondylus befindet, zu finalisieren. Die Position, in der sich der Kondylus in einem bestimmten Verhältnis zur Bandscheibe befindet, durch die die kieferorthopädischen Symptome vorhanden sind, ist die gleiche Position über einen längeren Zeitraum ohne Rückfälle beizubehalten. Diese Art der Abschlussbehandlung wird mit durchsichtigen Alignern durchgeführt, wobei sich nach und nach der gewünschten Position so weit wie möglich anzunähern ist. Dank der neuen digitalen Technologien ist es heute möglich, die zu erreichende Position des Unterkiefers zu planen. Dank der neuen digitalen Technologien ist es nun möglich, die zu erreichende Unterkieferposition und jede Zahnbewegung zu planen, die durchgeführt werden muss, um eine okklusale Konfiguration zu erreichen, die es ermöglicht, die Kondylen und den Unterkiefer in dieser Position zu halten. Es wird erklärt, wie die Informationen gespeichert und an den Techniker oder die Firma, die für die Herstellung der kieferorthopädischen Aligner verantwortlich ist, weitergegeben werden können und wie die Geräte während der Behandlung zu verwalten sind.
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