Dr. Alexander Schwärzler

Österreich

  • 2012 - 2018 Studium der Zahnmedizin, Medizinische Universität Innsbruck (Dr.med.dent.)
  • 2019 - 2022 Postgraduale kieferorthopädische Ausbildung (NEBEOP) Abteilung für Kieferorthopädie, Universitätsklinik, Medizinische Universität Wien
  • Seit 2020 Doktoratsstudium " Musculoskeletal and Dental Research", Medizinische Universität Wien


Alexander Schwärzler arbeitet als Fachzahnarzt für Kieferorthopädie im Fachbereich Kieferorthopädie der Medizinischen Universität Wien. Derzeit absolviert er sein Doktoratsstudium im Bereich "Muskuloskelettale und zahnmedizinische Forschung". In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit der

Genauigkeit von 3D-gedruckten indirekten Klebeschienen bei Jugendlichen und vergleicht dabei die Verwendung von starrem und elastischem Kunststoff.

Dr. Schwärzler hat einen Abschluss in Maschinenbau von der Höheren Technischen Lehranstalt in Innsbruck, Tirol. Er nutzt seinen maschinenbaulichen Hintergrund, um kieferorthopädische Apparaturen mit CAD/CAM-Technologie

weiter zu entwickeln.


Auszeichnungen:

  • Wissenschaftlicher Förderpreis: "Hans-Peter Bantleon Preis" der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie, 2023
  • "Bester Kurzvortrag" beim Österreichischen Kongress für Zahnmedizin, 2023


Klinische und wissenschaftliche Themenschwerpunkte:

  • CAD/CAM kieferorthopädische Apparaturen in Kombination mit Aligner Therapien
  • Übertragungsgenauigkeit von CAD/CAM Apparaturen
  • Minimalinvasive Gaumennahterweiterung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Virtuelles kieferorthopädisches Setup – digitale Behandlungssimulation
  • Abstract

    Alignertherapie mit skelettal verankerten CAD/CAM Apparaturen – virtuelle Planung und Transfergenauigkeit


    Der digitale Fortschritt eröffnet neue Wege in der Kieferorthopädie. Das Spektrum ästhetischer Alignertherapie wird durch die Kombination mit skelettal verankerten CAD/CAM Apparaturen erweitert. Dank digitaler 3D Bildgebung können Aligner und Apparatur synchron geplant und gleichzeitig eingesetzt werden. Dieser Fortschritt bietet Planungssicherheit und spart Zeit. Die Apparatur wird mithilfe dentaler Software individuell konstruiert und anschließend mittels Lasersinter Technologie hergestellt.

    Die virtuelle Position von  ieferorthopädischen Minischrauben wird mit 3D gedruckten Bohrschablonen klinisch realisiert.

    Im Vortrag wird die Transfergenauigkeit dieser Methode anhand eigener Mikro CT

    Untersuchung dargestellt und weitere Studien aus dem Feld CAD/CAM kritisch

    hinterleuchtet. Schwerpunkt des Vortrags ist die Kombination von ästhetischer Aligner Therapie und skelettal verankerter Apparaturen. Anhand detaillierter Fallbeispiele von Expander- und Slidermechaniken bei Alignern wird der digitale Workflow präsentiert.

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